Ein weiterer Klassiker aus der Kategorie "Verdirbt einem das Stuhlergebnis" ist die hängenbleibende Wurst. Das Abkoten wird dadurch ungewollt und abrupt unterbrochen, dass plötzlich "nichts mehr geht", obgleich man gerade noch dabei war, eine Stuhlwurst herauszudrücken. Wer geht in Anbetracht der Gefahr solcher Vorkommnisse noch gerne aufs Klo?

So aussichtslos eine solche Situation erscheinen mag, ist sie tatsächlich auch. Ein Entkommen aus dieser unerfreulichen Lage bietet nur ein Biss in den ganz sauren Apfel: Der noch herausschauende Teil der Wurst muss mit Hilfe eines Stück Klopapiers abgebrochen werden. Der nun noch hängende Rest ist folglich so gut wie nur möglich entweder herauszupulen oder wieder Richtung Mastdarm hineinzuschieben. Es braucht dann eine gewisse Zeit, bis man anschließend den Zustand des "sauberen Papiers" erreicht hat, also kein Kot mehr in sichtbarer Menge am Rektum klebt.